Die Erderwärmung zu bremsen, ist die größte Herausforderung dieses Jahrhunderts. Industrie, Mobilität und unsere Ernährungsweise stehen vor gewaltigen Umbrüchen. In dieser Rubrik bündeln wir die wichtigsten Artikel von Marine Project zur Klimakrise.
Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit sind in fast allen Branchen zu einem immer wichtigeren Thema geworden. Ein Wirtschaftszweig, in dem sich ein deutlicher Wandel in Sachen Nachhaltigkeit vollzogen hat, ist die maritime Wirtschaft. Häfen und Jachthäfen in Küstennähe haben zunehmend erkannt, dass sie ihre Praktiken überdenken müssen, um die umliegenden Gewässer sauber und gesund zu halten.
Die Yachtbranche unternimmt große Anstrengungen, um ihren ökologischen Fußabdruck durch neue, innovative Technologien zu verkleinern und grüne Initiativen zu starten, die darauf abzielen, unsere Ozeane zu reinigen, den Kraftstoffverbrauch zu senken und unsere Erde für künftige Generationen zu erhalten. Die gesamte Branche, von den Werften über die Designer und Ingenieure bis hin zu den Charterunternehmen, muss unbedingt zusammenarbeiten, um die Ozeane und die Meeresumwelt zu schützen und nachhaltige Lösungen umzusetzen.
Es ist üblich, dass Yachteigentümer mit einem Elektroauto zu ihrem Boot fahren. In naher Zukunft könnten auch ihre Privatflugzeuge elektrisch betrieben werden. Es ist also keine Überraschung, dass ökologische Nachhaltigkeit bei Superyachten das Hauptthema ist.
SO VERDIENEN SIE GRÜNES GELD Nachhaltig zu wirtschaften kann sich auch finanziell lohnen. Fünf Tipps, wie Sie mit grünen Ideen Geld verdienen
Tipp 1: Senken Sie Ihre Energiekosten Die Umstellung auf mehr Nachhaltigkeit kann auch in kleinen Schritten erfolgen. Ein guter erster Schritt sei es, den Energieverbrauch im Betrieb zu senken. Dafür ist ein Energieberater unverzichtbar. In vielen Ländern wird eine Energieberatung mit bis zu 8o Prozent der Beratungskosten gefördert.
Tipp 2: Verkaufen Sie Abwärme, in energieintensiven Betrieben fällt oft Abwärme an. Statt sie ungenutzt abzuleiten, lässt sie sich fast immer sinnvoll, und mit Gewinn, nutzen. Zum Beispiel, um die eigenen Räumlichkeiten oder andere Gebäude zu beheizen, oder gleich ein ganzes Freibad. Deutlich aufwendiger ist es, Abwärme in Strom umzuwandeln oder den Betrieb ans Fernwärmenetz anzuschließen.
Was Verbraucher als Kunden überzeugt, hilft letztlich auch im B2B-Bereich: Geben Sie Ihren Geschäftspartnern etwas Gutes an die Hand, das diese an ihre Kunden weitergeben können. „Davon profitieren alle. Ein Beispiel: Hotels, die sich mit einem guten Frühstück von der Konkurrenz absetzen möchten. Da kommen Biobrötchen und eine Lieferung per E-Auto gerade recht.
Tipp 3: Sparen Sie CO2-Steuer Seit 2021 müssen Unternehmen 25 Euro pro Tonne CO2 zahlen, wenn sie fossile Brennstoffe verkaufen. Benzin und Diesel werden so teurer. Wenn Sie nicht auf E-Autos umgestellten, müsste Sie in Zukunft ordentlich draufzahlen.
Tipp 4: Gewinnen Sie Ausschreibungen, Nachhaltigkeit spielt bei immer mehr öffentlichen und privatwirtschaftlichen Ausschreibungen eine Rolle. So weist das Umweltbundesamt etwa darauf hin, dass Umweltkriterien bei Vergabeverfahren in die Leistungsbeschrei- bung aufgenommen werden müssen. Wer hier ein überzeugendes Konzept vorlegt, hat deutlich bessere Chancen als ein Wettbewerber, dem die Umwelt egal ist.
Tipp 5: Nutzen Sie Nachhaltigkeit als Verkaufsargument Tue Gutes und rede darüber das trifft auch für ökologisch arbeitende Betriebe zu. Geben Sie Interviews, halten Sie Vorträge und knüpft Kontakte zu gleichgesinnten Unternehmern. Daneben publizierten Sie in sozialen Netzwerken, auf der Firmenwebsite und in der Kundenzeitschrift Ihre Fortschritte. All das hilft Ihnen, sich von Wettbewerbern abzugrenzen und bekannter zu werden. Wenn es um Nachhaltigkeit geht, sind viele Verbraucher deutlich weiter, als Sie denken.
Zur Nachhaltigkeit gehören auch Soziale und Ökonomische Themen dazu finden Sie hier weitere Informationen und Denkanstöße:
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