Die italienische Küste mit ihren zahllosen Golfen, Buchten und Meeresarmen, touristischen Häfen und langen Sandstränden bietet alles, was das Herz eines Wasserliebhabers begehrt. Von Norden nach Süden und von Osten nach Westen fällt dieses gebirgige Land zu den felsigen, zerklüfteten Küsten des Tyrrhenischen und Ionischen Meeres im Westen bzw. Südosten und zu den weicheren, sandigeren Ufern der Adria im Osten ab.

Aus diesen Meeren, die das „schöne Land“ umspülen, ragen zwei herrliche Inseln – Sizilien und Sardinien – sowie zahlreiche kleine Archipele hervor. Dazu gehören der Toskanische Archipel, zu dem auch Elba gehört, der Archipel der Maddalena in Sardinien, der Kampanische Archipel mit Ischia und Capri und schließlich die Pontinischen Inseln vor der Südküste Latiums.

Zwischen den Küsten Tunesiens und Siziliens liegen außerdem die Pelagischen Inseln und im Norden Siziliens die Äolischen Inseln mit den beiden aktiven Vulkanen Stromboli und Vulcano sowie die Ägadischen Inseln, ein Naturschutzgebiet. In Apulien schließlich liegen die herrlichen Inseln der Tremiti.