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Ab Montag, 31.7., bis einschließlich 5. August verwandelt sich Palmas Bucht in eine der größten maritimen Rennstrecken Europas. Bei der 41. Ausgabe der internationalen Segelregatta Copa del Rey Mapfre gehen rund 100 Besatzungen aus 16 Ländern in insgesamt acht Wertungsklassen an den Start. Zu den etwa 1500 Teilnehmern des Wettbewerbs gehört auch Titelgeber König Felipe I., der wie im vergangenen Jahr am Ruder der 50 Fuß großen Aifos steht. Kurios: Die königliche Regatta-yacht gehört offiziell zu den Beständen der spanischen Marine.
Neben den Spaniern stellen die Deutschen mit insgesamt elf Crews in fünf Wertungsklassen das Gros der ausländischen Regattaflotte. In der Kategorie ClubSwan 50, einer Einheitsklasse für Segelyachten der schwedischen Edelwerft Nautor´s Swan, segeln sogar fünf der gelisteten neun Yachten unter deutscher Flagge. Dazu gehört auch die knallrote „Earlybird” von Eigner und Steuermann Hendrik Brandis, millionenschwerer Mitgründer des Wagniskapitalgebers Earlybird und einer der derzeit sowohl ehrgeizigsten als auch erfolgreichsten Segelmäzene Deutschlands. Bereits fünf Mal gewann Brandis die Club-Swan-Weltmeisterschaft, in den vergangenen beiden Jahren wurde er Vize- Weltmeister.
„Die Copa del Rey ist die international bekannteste Regatta Europas, zu uns kommen jedes Jahr einige der besten Segler der Welt”, sagt Manu Fraga, Geschäftsführer des Real Club Náutico in Palma (RCNP), des Yachtclubs, der die Copa del Rey bereits seit mehr als 40 Jahren ausrichtet.
In dieser Zeit hat sich hinsichtlich des Ablaufs der Veranstaltung sowie des Rahmenprogramms nicht viel geändert. Gleichgeblieben ist vor allem eines: Die größte Segelregatta im Mittelmeer findet weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit hinter verschlossenen Türen statt. Im Gegensatz zu ähnlichen Veranstaltungen in Europa wie der Kieler Woche in Deutschland oder der Cowes Week in England, bei denen Tausenden Besuchern und Einheimischen ein wochenlanges und kunterbuntes Unterhaltungsprogramm aus Kulturveranstaltungen, Musikkonzerten, Filmvorführungen, Open-Air-Events und Gastro- Offerten geboten wird, ist die vom spanischen Versicherungskonzern Mapfre gesponserte Copa del Rey fast ausschließlich den Seglern, geladenen Gästen, weiteren Sponsoren und dem maritimen Jetset auf der Insel vorbehalten.
„Wir würden die Veranstaltung ja gerne auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Das Problem ist der Platzmangel”, sagt Emerico Fuster, Präsident des RCNP. Für Konzertbühnen oder gar ein ganzes, jedermann zugängliches Regattadorf mit diversen Ständen gebe es im Hafenbereich einfach nicht genügend Platz. Anders sieht es auf der gegenüberliegenden Seite der Marina aus, beispielsweise im öffentlichen Park Sa Feixina, der von Palmas Rathaus im Laufe des Jahes für diverse Events genutzt wird. „Wir haben der Stadtverwaltung im Laufe der vergangenen Jahre schon mehrmals angeboten, dort ein Regattadorf mit Bühnen und Ständen aufzubauen”, sagt Club-Präsident Emerica Fuster. Ohne Erfolg. Er vermutet dahinter die Angst des Rathauses, mit der Unterstützung für die Regatta im RCNP andere Yachtclubs im Hafen wie beispielsweise den Club de Mar oder die Marina La Llonja vor den Kopf zu stoßen.
Das vermeintliche Desinteresse der Stadt Palma, die Copa del Rey als Mega-Event für Einheimische und ausländische Besucher auszuschlachten, sei dennoch unerklärlich angesichts der damit zu erwartenden Einnahmen für die lokale Wirtschaft. So spülten allein die Regatta-Teams samt ihrem technischen und gesellschaftlichen Anhang jedes Jahr im Durchschnitt bis zu 80 Millionen Euro in die Kassen der Stadt. „Würde man die Regatta in ein einwöchiges Volksfest in Palma verwandeln, wäre das sicher eine lohnende Sache für alle”, glaubt Fuster.
So bleibt alles auch in diesem Jahr wie immer. Neben den Rennen in der Bucht feiern Teilnehmer, Yachteigner und Spaniens König im um das von Sicherheitsleuten streng abgeriegelten Clubhaus.
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