
Let's start planning
your best charter vacation

Christa Wild
Your yacht charter assistant
+49 152 54637257
cw(at)marine-project.com
Send me your request or schedule a call for us to talk!
Vom 27. April bis einschließlich 30. April öffnet Palmas de Mallorca traditionelle Bootsmesse wieder ihre Tore. Knapp 280 Aussteller präsentieren auf der Palma International Boatshow und dem angeschlossenen Palma Superyacht Village die neuesten Trends und Innovationen aus der Welt des Wassersports, vom Zwei-Euro-Angelhaken bis zur 20-Millionen-Euro-Megayacht.
Seit über 30 Jahren markiert die Bootsmesse in Palma den Beginn der europäischen Yacht- und Wassersportsaison. Aber sie ist auch aus einem anderen Grund einzigartig unter den internationalen Bootsmessen: Sie ist die einzige Messe der Yachtbranche, die vom öffentlichen Sektor organisiert wird, genauer gesagt vom Institut für Unternehmensinnovation der Balearen (IDI), einer Einrichtung des Ministeriums für Energiewende. Vorteil: Die Preise für die Aussteller liegen teilweise weit unter denen von Veranstaltern anderer Bootsmessen wie Cannes oder Monaco. Nachteil: Ein unterhaltsames Rahmenprogramm mit abendlichen Party-Sessions oder anderen glamourösen Show-Events sucht man in Palma vergebens.
Bei der Ausstellungsfläche hat sich in diesem Jahr im Vergleich zu früheren Ausgaben nicht viel geändert, die Grenzen des Wachstums waren bereits erreicht. Auch in diesem Jahr stehen den fast 280 Ausstellern rund 82.000 Quadratmeter an Land und auf dem Wasser zur Verfügung, um ihre Innovationen zu präsentieren.
Nach der Absage der Messe 2020 wegen der Corona haben sich die Organisatoren der Boatshow und des darin integrierten Superyacht Village für ein neues Publikumskonzept entschieden. Sie wollen vor allem Fachbesucher mit ernsthaftem Kaufinteresse auf die Messe locken. Sonntagsspaziergänger, die früher nur mit Kindern und Oma zur Boatshow kamen, um sich die glamouröse Yachtszene anzuschauen, werden seit zwei Jahren durch einen saftigen Eintrittspreis abgeschreckt. In diesem Jahr wurde er erneut um zehn Prozent erhöht. Eine Tageskarte kostet jetzt 11 Euro, der Ausstellerausweis, der für alle vier Messetage gilt, 36,50 Euro. Eine Ermäßigung für Kinder oder Familien gibt es nicht.
Was gibt es für so viel Eintrittsgeld zu sehen? Wie in den vergangenen Jahren ist die Messe in zwei große Bereiche unterteilt, die eigentliche Bootsmesse und das sogenannte Palma Superyacht Village. Letzteres befindet sich entlang des alten Piers links vom Haupteingang und besteht aus einer Ausstellung von etwa 70 Segel- und Motoryachten mit einer Länge von über 24 Metern. Die Boote stehen zum Verkauf oder zum Chartern bereit. Sie können jedoch nur nach vorheriger Anmeldung bei den jeweiligen Maklern besichtigt werden, die ihre Zelte buchstäblich gegenüber den schwimmenden Palästen aufgeschlagen haben. Dort befinden sich auch die Messestände verschiedener Unternehmen wie Zubehörlieferanten und Firmen, die sich auf die Umrüstung oder den Ausbau von XXL-Yachten spezialisiert haben. Vom alten Pier aus führt die Superyacht Show weiter entlang des ehemaligen Werftgeländes. Von dort aus können die Besucher über eine 70 Meter lange Pontonbrücke auf die andere Seite des Messehafens gelangen. Dort sind ebenfalls Luxusyachten verschiedener Hersteller mit und ohne Masten ausgestellt.
Doch nicht alles dreht sich auf der Bootsmesse in Palma um große Boote. Ganz im Gegenteil. Der Trend, vor allem auf dem regionalen Markt, geht zu kleineren Yachten, so genannten Daycruisern, mit denen man morgens zu einem Badeausflug aufbricht und abends wieder in den Hafen zurückkehrt. Die Zahl der Hersteller dieser Yachttypen ist in den letzten Jahren rasant gestiegen. In vielen Fällen setzen die Werften von Motorbooten für Tagesausflüge auf ein extravagantes Design, um Kunden an Bord zu locken. Ein gutes Beispiel ist der italienische Reifenhersteller Pirelli, der sich seit etwa zwölf Jahren auch dem Bau so genannter Designer-Ribs widmet, also halbstarren Gummibooten in schickem Kleid und mit leistungsstarken Motoren für den Antrieb. In Palma stellt Pirelli unter anderem das neue Speedboot Pirelli 30 vor, das je nach Geschmack und Budget individuell ausgestattet und motorisiert werden kann.
Wie bereits in den Vorjahren erkennbar, hat sich auch die Yachtbranche dem globalen Trend zum Klima- und Umweltschutz mit Hilfe nachhaltiger Baustoffe und Antriebe verschrieben. Beispiele dafür sind eine Reihe von Ausstellern im Bereich Elektromotoren und Öko-Yachtbau, wie die heimische Werft Nauta Morgeau, deren Miniboote zu 100 Prozent aus natürlichen Materialien bestehen und von umweltfreundlichen Elektromotoren angetrieben werden.
Neben Booten und Yachten werden auf der Boatshow auch die neuesten Angebote von Timesharing-Anbietern vorgestellt. Deren Motto: Man muss nicht unbedingt eine Segel- oder Motoryacht besitzen, um so oft wie möglich aufs Meer hinauszufahren. Dazu gehören neben den üblichen Anbietern wie dem Skipper Club oder dem Sailing Club auch Yachthersteller wie Scorpions Yacht, die auf der Palma Boatshow ihre spektakuläre 50- Fuß-Motoryacht vorstellen. Anstatt sie zu kaufen, kann man ein monatliches Nutzungsrecht zum Preis von 851 Euro erwerben. Alle Kosten wie Liegeplatzgebühren und Wartungskosten sind darin enthalten.
Mehr Infos unter palmainternationalboatshow.com und palmasuperyachtvillage.com
Wir unterstützen Unternehmen und Institutionen aus dem privaten, öffentlichen und sozialen Sektor
bei wichtigen Veränderungen - in Partnerschaft und enger Zusammenarbeit.
Marine Project ist ein internationales Full-Service-Yachtunternehmen, das sich auf Luxus-Yachtcharter, Marinas und Liegeplätze, und den Verkauf von Yachthäfen spezialisiert hat.
Stay in touch with Marine Project
Marine Project Inc. will use the information you provide on this form to be in touch with you and to provide updates and marketing.
You can change your mind at any time by clicking the unsubscribe link in the footer of any email you receive from us
Send me your request or schedule a call for us to talk!