Die Behörden der spanischen autonomen Stadt Ceuta haben bei der Regierung einen Antrag auf 50 Millionen Euro (49,9 Millionen US-Dollar) aus der Fazilität für Konjunkturbelebung und Widerstandsfähigkeit der Europäischen Union gestellt, um einen neuen Jachthafen zu bauen.
Nach Angaben der Lokalzeitung El Faro de Ceuta soll sich die Investition auf rund 68 Millionen Euro (67,9 Millionen US-Dollar) belaufen. Die EU-Mittel könnten bis zu 74 % des Projekts abdecken.
Der Plan sieht vor, dass die neue Anlage rund 270 Boote aufnehmen kann und Liegeplätze für Yachten von 12 bis 30 Metern Länge sowie einen neuen Parkplatz für 450 Fahrzeuge bietet. Die Investition würde auch begleitende Einrichtungen umfassen, unter anderem eine Segel- und Tauchschule mit einer Gesamtfläche von 15.000 m².
Ceuta liegt an der Nordküste Afrikas und ist eine autonome spanische Stadt, die an der Grenze zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik liegt. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Statistik hat sie mehr als 85.000 Einwohner.